Es spricht nichts gegen die Verwendung von Airtrackbahnen mit Rollmattenauflage bei unseren Wettkämpfen. Dabei gibt es keine Vorgabe für den Druckbereich – wir empfehlen nicht zu weich und nicht „brettlhart“.

Warum ist die Airtrackbahn mit Rollmattenauflage zugelassen?

  1. Es entwickelt eine ähnliche Federwirkung wie die Akro- und Federbahnen.
  2. Mit der Rollmattenauflage ist die Körperwahrnehmung ähnlich wie bei den in den unterschiedlichsten Vereinen vorhandenen Bodenturnmöglichkeiten: Bodenturnmatten, Rollmatten, Akroboden, Federboden, Bodenfläche,…

Warum gibt es keine Vorgabe für den Druck?

  1. Die Druckwerte sind von Fabrikat und Dicke der Airtrack abhängig – aber auch wie gebraucht die Airtrack bereits ist.
  2. In den meisten Fällen, vor allem im Breitensport oder Zuhause, ist ein Manometer zur Messung des Luftdrucks unnötig. Auch die Qualität der aufliegenden Rollmatte hat nochmals Einfluss auf das Federverhalten.
  3. Auch bisher hatten wir unterschiedlich stark federnde Böden bei den Wettkämpfen: Doppelmatten, Akrobahnen oder Federböden – so wie wir auch unterschiedliche Sprungbretter oder unterschiedlich stark federnde Stufenbarren oder Tische haben. Diese Flexibilität sich auf Unterschiedliches einzustellen haben unsere Turner*innen im Breitensportwettkampfbereich alle.. Auch Vertreiberfirmen wie Airtrack Ultimate schreiben davon, dass in den meisten Fällen, vor allem im Breitensport oder Zuhause, ein Manometer zur Messung des Luftdrucks unnötig ist.

In Bayern wird es ähnlich gehandhabt: Dort gibt es keine Vorgabe, weil nicht immer ein Manometer vorhanden ist und nicht immer gleiche Fabrikate verwendet werden.

Wir wünschen allen Turnerinnen und Turnern viel Erfolg bei den Wettkämpfen!

Alle Infos hier auch zum Download